Thermokon
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Modernste Sensorik schützt zeitlose Werke

Wertvolle Kunstwerke erhalten – angenehmes Raumklima für Besucher schaffen: Die Raumklimatisierung in Museen hat eine permanente Gratwanderung zu vollbringen, für deren Gelingen sowohl intelligente Regelstrategien als auch die eingesetzte Sensorik eine wesentliche Rolle spielen. Als Experte für Sensorik in der Gebäudeautomation und HLK bietet Thermokon mit hochwertiger Messelektronik „Made in Germany“ leistungsstarke Lösungen zur Museumsklimatisierung, die für höchste Genauigkeit und Langzeitstabilität stehen.

Lüftungs- und Klimatechnik für Museen steht im Dienst von Kunst und Menschen. Zum Schutz von Ausstellungsstücken und Kunstwerken gewährleistet sie ein konstantes Klima bei gleichbleibender Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Zugluft. Dabei hängen die gewählten Werte von der Art der Exponate sowie von ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung ab. Als Richtwert hat sich eine Raumtemperatur von etwa 20 °C bei 50 % relativer Luftfeuchte etabliert; Schwankungen und zu hohe bzw. niedrige Temperaturen sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Auch für die Besucher ist das Raumklima unter diesen Bedingungen angenehm.

Die Regelung des Raumluftklimas ist maßgeblich von der Qualität der ihr zugrundliegenden Messwerte abhängig. Voraussetzung hierfür ist eine präzise Sensorik mit hoher Langzeitstabilität. Gerade in Museen sollte diese die Optik nicht beeinträchtigen und im Sinne eines ungetrübten Kunstgenusses nicht von den Exponaten ablenken.

Mit Sensorik in der Gebäudeautomation hat sich Thermokon einen guten Namen gemacht. Als „Home of Sensor Technology“ verbindet das Unternehmen mehr als 30-jährige Erfahrung mit Qualität und Wirtschaftlichkeit und schafft durch innovative Lösungen Mehrwert. Die hochwertige Messelektronik wird am Standort Deutschland entwickelt und produziert und umfasst u. a. Konzepte zur Museumsklimatisierung.

Diverse namhafte Einrichtungen machen sich die Sensortechnik von Thermokon bereits bei der Raumklimatisierung zunutze. Zu ihnen zählt der 2011 wiedereröffnete Neue Pavillon im Berliner Schloss Charlottenburg, in dem neben Möbelstücken aus der Zeit von Wilhelm III. Werke berühmter Maler aus Romantik und Realismus zu sehen sind. Das Museum Folkwang in Essen, bekannt für seine Vorreiterrolle im Bereich der Modernen Kunst, und das Humboldt Forum im Berliner Schloss, das ab dem Herbst mit mehr als 20.000 Exponaten aus aller Welt einen Ort des Erlebens und Lernens kreieren wird, setzen ebenfalls auf Thermokon.

Unauffällig in der Wand zu integrieren ist der Raumfühler FTB+. Der Unterputzfühler mit abgesetztem Messumformer erfasst Temperatur, relative und absolute Feuchte, Enthalpie und Taupunkttemperatur. Mit seinem hochwertigen, dezenten Edelstahldesign und einer schlanken Hülse, deren Durchmesser gerade einmal 7 mm beträgt, lässt er sich direkt neben bzw. hinter einem Exponat platzieren und wird so vom Besucher kaum wahrgenommen. Auch im Humboldt Form wird das schon bald der Fall sein.

Optische Akzente zur Aufwertung designorientierter Umgebungen setzt die Raumgerätefamilie NOVOS, deren unterschiedliche Lackierungen die harmonische Integration in die Gebäudearchitektur erlauben. Ansprechend sind zudem die zur Wand abgeflachte Form des Gehäuses und die leicht erodierte Oberfläche.

Das Portfolio der aus hochwertigen Hardwarekomponenten gefertigten Raumgerätefamilie umfasst Sensoren und Bediengeräte für eine Vielzahl von Applikationen der modernen Gebäudeautomation – von der Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder CO2- und VOC-Gasen über die Steuerung des Klimas bis zur Auswahl kompletter Szenen, die selbst Licht und Beschattung einschließen können.

In Räumen mit guten Lichtverhältnissen kann die Energieversorgung ausschließlich über die integrierte Solarzelle erfolgen. In dunkleren Räumen besteht hingegen die Möglichkeit zum ergänzenden Einsatz einer Batterie als Backup. Dank des durchdachten Designs eignet sich NOVOS auch für Modernisierungen und Retrofit-Projekte. Möglich macht dies die optionale Version mit EnOcean-Funk-Schnittstelle: Sie erlaubt den Verzicht auf eine Verlegung von Kabeln.

Für Neubauten und Retrofit-Projekte – insbesondere von denkmalgeschützten Gebäuden – eignen sich die Geräte mit EnOcean-Funk-Schnittstelle ideal. Sie erlauben den Verzicht auf Kabel und reduzieren somit gleichzeitig die Brandlast im Gebäude. Die Energie-versorgung erfolgt beispielsweise über eine Solarzelle oder Thermogeneratoren. In dunkleren Räumen besteht zusätzlich die Möglichkeit zum untersützenden Einsatz einer Batterie.

Die Einsatzgebiete des EnOcean-Portfolios reichen von Raumsensoren (Temperatur, Feuchte, CO2 etc.) bis hin zum energieautarken Ventilstellantrieb zur Heizungssteuerung.

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