Fragen zum Thema EasySens®
Welche Geräte lassen sich mit airConfig konfigurieren?
Die folgenden Geräte sind airConfig-fähig und lassen sich über die Software konfigurieren:
Was ist eine gute Signalstärke?
Die Signalstärke der Funksensoren wird als RSSI-Wert angegeben. RSSI steht für Received Signal Strength Indicator. Dieser Wert ist ein Indikator für die Empfangsfeldstärke.
Wird ein EnOcean-Telegramm empfangen, wird außer den Daten auch die Signalstärke übertragen. Je größer der Wert, desto besser die Signalstärke.
Achtung: Der RSSI Wert wird negativ angegeben!
Die Werte haben folgende Bedeutung:
Hinweis:
Die in airScan angezeigten Werte werden mit Hilfe der internen Antenne des USB-Transceiver ermittelt. Wird beim eigentlichen Empfänger eine externe Antenne verwendet, ist der RSSI-Wert circa 5 dB höher.
Schließen Sie den USB-Transceiver nicht direkt am einem USB Anschluss Ihres PCs an, sondern verwenden Sie eine USB-Verlängerung oder einen USB Hub. Die direkte Umgebung des PCs kann zu einer Beeinträchtigung der Messergebnisse führen.
Vor dem Einsatz von Repeatern, versuchen Sie die Signalstärke mit einer ordnungsgemäßen Funkplanung zu verbessern.
Was ist die Schalthysterese?
Unter der Schalthysterese versteht man die Änderung des Messwertes, die eintreten muss, damit ein EasySens® Sensor ein neues Datentelegramm sendet.
Sie sorgt dafür, dass nur ein neues Datentelegramm gesendet wird, wenn sich der Messwert im Vergleich zur letzten Messung mindestens um den Hysterese-Wert geändert hat. Dies ist notwendig, damit EasySens® Sensoren energieautark arbeiten können.
Beispiel 1:
Messbereich: | 0 °C bis +40 °C |
Hysterese: | ±0,8 °C |
Letzter Messwert: | +21,5 °C |
Der Sensor sendet ein neues Datentelegramm, wenn die Temperatur bei der nächsten Messung > 22,3 °C (21,5 °C + 0,8 °C) oder < 20,7 °C (21,5 °C - 0,8 °C) ist.
Beispiel 2:
Messbereich: | -20 °C bis +60 °C |
Hysterese: | ±0,64 °C |
Letzer Messwert: | +18,3 °C |
Der Sensor sendet ein neues Datentelegramm, wenn die Temperatur bei der nächsten Messung > 18,94 °C ( 18,3 °C + 0,64 °C) oder < 17,66 °C (18,3 °C - 0,64 °C) ist.
Der Hysterese-Wert ist bei EasySens® Sensoren abhängig vom Messbereich und damit vom verwendeten EnOcean Profil (EEP).
Ausschließlich das Raumbediengerät SR06 LCD ermöglicht eine Verstellung des Hysterese-Wertes mit airConfig oder der SR06 LCD-Konfigurationssoftware.
Wie oft sendet ein EnOcean-Funksensor?
EnOcean-Funksensoren senden aus Gründen der Energieersparnis ihre Messwerte nur in bestimmten Intervallen.
Diese Sendeintervalle bestehen aus zwei Komponenten:
1. Die WakeUp-Zeit
Dies ist die Zeit, nach der der Sensor aufwacht und eine Messung durchführt. Das Ergebnis dieser Messung wird jedoch nur übermittelt, wenn der Hysterese-Wert überschritten wurde. Ist dies nicht der Fall, schläft der Sensor wieder bis zur nächsten Messung.
2. Der Heartbeat-Zyklus
Dieser Wert gibt die Anzahl der Messungen an, nach denen in jedem Fall ein Funktelegramm gesendet wird. Auch wenn sich der Messwert nicht geändert hat. Dies signalisiert dem Empfänger, dass der Sender noch betriebsbereit ist; ähnlich einem Herzschlag.
Diese Sendeintervalle sind meist parametrierbar. WakeUp-Zeit und Heartbeat-Zyklus sind bei den meisten Geräten über integrierte Steckbrücken (Jumper) oder Software parametrierbar. Genaue Informationen dazu, entnehmen Sie bitte den jeweiligen Datenblättern.
Beipiel:
WakeUp-Zeit: | 100 s |
Heartbeat-Zyklus: | 10 |
Sendeintervall: | 100 s x 10 = 1000 s ≙ 16,67 min |
Hinweis:
WakeUp-Zeit und Heartbeat Zyklus haben direkten Einfluss auf den Energiebedarf des Gerätes. Ein sehr kurzes Sendeintervall kann den Energiespeicher entleeren und somit zu einem Ausfall des Senders führen. Außerdem erhöht es die Gefahr von Telegrammkollisionen und damit verbundenen Datenverlust.
Warum bleibt das Display des SR06 LCD nicht dauerhaft an?
Das Display des SR06 LCD bietet folgende zwei Einstellungsmöglichkeiten:
1. An nach Tastendruck (mit Nachlaufzeit)
2. Dauerhaft an
Die Funktion "Dauerhaft an" ist nur möglich, wenn die zusätzliche Batterie eingelegt ist und die integrierte Solarzelle des SR06 LCD ausreichend Energie gewinnen kann.
Sollte sich Display trotz der Parametrierung „Dauerhaft an“ wieder ausschalten, ist der Installationsort zu dunkel.
Legen Sie die Stützbatterie ein und platzieren Sie die Geräte an einer Stelle mit ausreichender Beleuchtungsstärke, um diese Funktion nutzen zu können.
Hinweis:
Das dauerhaft eingeschaltete Display sorgt unter Umständen auch bei eingelegter Stützbatterie für ein schnelles Erschöpfen des Energiespeichers. Diese Funktion dient daher vorrangig Test- und Inbetriebnahmezwecken und ist nicht für den Regelbetrieb vorgesehen.
Weitere Informationen finden Sie im Datenblatt.
Wann brauche ich einen Funk-Repeater?
Der Einsatz von Repeatern erfordert eine sorgfältige Planung. Repeater helfen Reichweitenprobleme zu beheben, sorgen aber für eine deutlich höhere Funkbelastung.
Repeater dürfen nur an den Stellen eingesetzt werden, wo das zu verstärkende Signal noch ausreichend Reserven besitzt (>80 dB).
Repeater sollten in etwa mittig zwischen Sender und Empfänger platziert werden:
Vermeiden Sie eine Verstärkung ALLER Funksignale, die den Repeater erreichen. Dies erschwert die Inbetriebnahme und sorgt für eine deutlich erhöhte Funkbelastung in der Umgebung. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Parametrierung von Thermokon Funk-Repeatern.
Mit Hilfe des Softwaretools airScan lässt sich die richtige Position für einen Repeater ermitteln. Sollte die Funkreichweite einer Anwendung nicht ausreichen, platzieren Sie den EnOcean USB Tansceiver in etwa mittig zwischen Sender und Empfänger. In airScan können Sie nun den gewünschten Repeater (Level 1 oder Level 2) aktivieren.
Testen Sie anschließend, ob die Funktelegramme des Senders auch beim Empfänger ankommen. Installieren Sie nach diesem Test einen selbständigen Repeater (SRE-Repeater oder SRE-Repeater UP) an gleichem Standort um eine zuverlässige Funktion der Funkanwendung zu gewährleisten.
Hinweis:
Die integrierte Repeaterfunktion von airScan ist aufgrund der limitierten Reichweite der Empfangs- und Sendeantenne des EnOcean USB Transceiver nur zur Inbetriebnahme oder Fehlerbehebung geeignet.
Wie kann ich einen Repeater einstellen?
Die Thermokon Repeater bieten die Möglichkeit verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Dazu wird die Software airConfig benötigt.
Es gibt verschiedene Betriebsarten:
Level 1
Alle direkten Telegramme von Sendern werden wiederholt.
Level 2
Alle eingehenden Telegramme werden wiederholt, auch Telegramme von anderen Repeatern. Damit ist es möglich, zwei Repeater hintereinander zu schalten. Beide müssen dann als Level 2 Repeater eingestellt sein.
Smart Level 1 und Smart Level 2
Die gleiche Funktion wie Level 1 und 2, jedoch können zusätzliche Regeln festgelegt werden.
Es ist möglich ausschließlich
- Telegramme unterhalb einer bestimmten Signalstärke,
- Telegramme von einem bestimmten Sender,
- Telegramme an einen bestimmten Empfänger oder
- Telegramme eines bestimmten Profiltyps
zu verstärken.
Die Betriebsarten Smart L1 und Smart L2 sind bevorzugt zu benutzen. Beim Einsatz mehrerer Repeater verstärken diese sich sonst möglicherweise gegenseitig. Damit wird die Inbetriebnahme unnötig erschwert und die Umgebung mit vermeidbarem Funkverkehr belastet.
Eine genaue Beschreibung der Einstellmöglichkeiten finden Sie im Datenblatt.
Welche Reichweite haben Funksensoren?
In den Datenblättern der Thermokon EasySens Produkte wird die Funkreichweite mit bis zu 30 m angegeben.
Diese gilt jedoch ausschließlich unter idealen Bedingungen, die in der Realität selten vorliegen.
- keinerlei Abschirmung des Senders
- hindernisfreie Funkstrecke
- keine Abschirmung des Empfängers
Gehen Sie zum Planen einer Funkverbindung wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass der Sender störungsfrei sendet. Messen Sie dazu die Signalstärke des Telegramms in der direkten Umgebung des Senders.
2. Stellen Sie sicher, dass das Funktelegramm beim Empfänger mit ausreichender Reserve ankommt. Messen Sie dazu die Signalstärke des Telegramms nahe der Antenne des Empfängers.
3. Sollte das Telegramm nicht empfangen werden, bringen Sie den Sender und/oder Empfänger in eine bessere Position (geringe Entfernung, weniger Abschirmung). Bringt auch dies keine Abhilfe, ist der Einsatz von Repeatern möglich.
Kommt das Funktelegramm beim Empfänger an, ruft aber nicht die gewünschte Reaktion hervor, sind beide nicht aufeinander eingelernt oder falsch parametriert.
Bei einer bestehenden Funkverbindung kann es folgende Gründe für eine Unterbrechung geben:
1. Störung der Funkstrecke
Durch zusätzliche Einrichtungsgegenstände o.ä. kann es zu einer Unterbrechung der Funkverbindung kommen. Stellen Sie daher sicher, dass in der Vergangenheit keine Veränderung in der Funkstrecke vorgenommen wurde, die zu einer kurz- oder langfristigen Unterbrechung der Funkverbindung führen kann.
2. Erschöpfter Energiespeicher des Senders
Die meisten Thermokon EasySens Geräte sind für einen energieautarken Betrieb ausgelegt. Die dafür notwendigen Bedingungen sind in den Datenblättern der jeweiligen Geräte beschrieben.
Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, entleert sich der Energiespeicher des Geräts schneller, als er geladen wird. Das Gerät stellt dann irgendwann den Sendebetrieb ein.
Signalstärkenmessung
Zum Messen der Singnalstärke bietet Thermokon das Softwaretool airScan an.
Warum wird der Typ meines Sensors oder Gerätes nicht in airScan angezeigt?
EnOcean Sensoren senden in regelmäßigen Abständen Datentelegramme. Diese werden in airScan angezeigt. Der Typ des EEP-Profils ist jedoch kein Bestandteil des Datendiagramms.
Der EEP-Typ wird ausschließlich in einem Lerntelegramm übermittelt. Dieses Lerntelegramm wird durch Betätigen des Lerntasters der Geräte gesendet. Ist dieses Lerntelegramm einmal gesendet worden, erkennt airScan den Geräte-Typ und zeigt ihn an. Die übermittelten Daten werden nun entschlüsselt und übersichtlich dargestellt.
Wie wird der Sollwert bei EnOcean übertragen?
EnOcean Raumbediengeräte übertragen die Sollwertverschiebung (Set Point Shift) nicht als absoluten Wert (Temperatur oder Luftfeuchtigkeit).
Er wird als relativer Zahlenwert von 0..255 (1-Byte Wert) übertragen. Dieser Wert gibt z.B. die Winkelposition des Drehpotis an:
Dieser übertragene Zahlenwert wird nun auf die erlaubte Sollwertverschiebung (Sollwert Offset) des Empfängers abgebildet. Bei einigen Produktkombinationen ist es notwendig, dass Sender und Empfänger den gleichen Basissollwert haben.
Beispiel für eine erlaubte Sollwertverschiebung von ± 4°C
Übertragener Zahlenwert Raumbediengerät | Effektive Sollwertverschiebung |
0 | -4 °C |
50 | -2,4 °C |
90 | -1,2 °C |
128 | ±0 °C |
160 | +1,0 °C |
205 | +2,4 °C |
255 | +4 °C |
Die Regelgröße hängt nun vom eingestellten Basissollwert und der effektiven Sollwertverschiebung ab.
Regelgröße = Basissollwert ± effektive Sollwertverschiebung
Anwendungsbeispiel :
SR07:
Sollwertverschiebung: | 240 Bit (übertragener Wert SR07) |
STC-DO:
Basissollwert: | 21 °C |
Erlaubte Sollwertverschiebung: | ±4 °C |
Effektive Sollwertverschiebung: | 240 Bit; werden interpretiert als +3,5 °C |
Regelgröße STC-DO: | 24,5 °C |
Wie setzt sich der Hysterese-Wert zusammen?
Der Hysterese-Wert wird bei EnOcean Sensoren in LSB angegeben. LSB steht dabei für Least Significant Bit.
In den EnOcean Profilen (EEP) werden Temperatur-, Feuchtigkeits-, und andere Werte als ein 1-Byte Wert übertragen. Das entspricht einem Zahlenbereich von 0 bis 255 (1-Byte).
Auf diesen Zahlenbereich wird nun der Wertebereich des jeweiligen EEP abgebildet. Zum Beispiel entsprechen 0 °C bis +40 °C dabei einem Wertebereich von 0-255.
Das LSB beschreibt dann die kleinstmögliche Änderung innerhalb dieses Bereiches.
Beispiel:
EEP A5-02-05 Temperatur 0 °C bis +40 °C
Auflösung Temperatur:
40 °C / 256 = 0,16 °C/bit
5 LSB = 0,16 °C/bit x 5 bit = 0,8 °C
2 LSB = 0,16 °C/bit x 2 bit = 0,32 °C
EEP A5-04-02 Temperatur -20°C bis +60°C | Feuchtigkeit 0 bis 100%
Auflösung Temperatur:
80 °C : 250 = 0,32 °C/bit
5 LSB = 0,32 °C/bit x 5 bit = 1,6 °C
2 LSB = 0,32 °C/bit x 2 bit = 0,64 °C
Auflösung Feuchtigkeit:
100% : 250 = 0,4%/bit
5 LSB = 0,4%/bit x 5 bit = 2%
2 LSB = 0,4%/bit x 2 bit= 0,8%
Der Hysterese-Wert der einzelnen Sensoren hängt also vom verwendeten Profil und der LSB-Empfindlichkeit (2 LSB oder 5 LSB) ab.
Wie verwende ich das SR06 LCD 2T Light oder 2T Blind zum Dimmen oder zur Jalousiesteuerung?
Das SR06 LCD 2T Blind und 2T Light kombiniert zwei Geräte und besitzt daher zwei EnOcean Sende-IDs. Es besteht aus einem SR06 LCD 2T und einem EnOcean-Funktaster.
Die oberen beiden Tasten haben die gleiche Funktion, wie die des SR06 LCD 2T. Sie senden unter ID 1 das EEP A5-10-03 für die Temperaturregelung. Diese ID steht auf der Rückseite des Geräts.
Die unteren beiden Tasten funktionieren wie ein 2-kanaliger Funktaster (EEP F6-02-01). Sie können zum Steuern von Beleuchtung und Jalousien verwendet werden.
Um die Sende-ID des Tasterprofils zu ermitteln, betätigen Sie eine der beiden Tasten und überprüfen Sie das eingehende Schaltertelegramm in airScan oder airConfig.
Warum reagiert das Display des SR06 LCD bei Tastendruck nicht?
Das SR06 LCD wird im sog. Shipping Mode ausgeliefert. In diesem Modus ist die komplette Funkkommunikation ausgeschaltet. Es werden keine Telegramme gesendet und das Display ist abgeschaltet. Mit dieser Maßnahme wird der Energiespeicher während des Transports und der Lagerung geschont.
Mit einem langen (ca. 2 Sekunden) Druck des Lerntasters auf der Rückseite des SR06 LCD können Sie das Gerät in den Betriebsmodus versetzen.
Über die SR06 LCD Konfigurationssoftware kann das Gerät wieder in den Shipping Mode versetzt werden z.B. für einen längeren Transport oder die Lagerung.
Warum lässt sich der SAB05 oder SAB+ nicht auf einem Ventil montieren?
Um einen SAB Ventilstellantrieb montieren zu können, muss die Antriebsspindel des Aktors komplett eingefahren sein.
Sollte dies nicht der Fall sein, gehen Sie wie folgt vor:
SAB05
Öffnen Sie den Gehäusedeckel, entfernen Sie eine Batterie, warten Sie 10 Sekunden und legen Sie sie wieder ein.
Der SAB05 fährt nun in die Montageposition und kann montiert werden. Danach ist er wieder betriebsbereit.
SAB+
Betätigen Sie die Lerntaste auf der Rückseite des Geräts für ca. 5 Sekunden.
Der SAB+ fährt nun in die Montageposition. Der Stößel ist dabei komplett eingefahren und die Funkkommunikation eingestellt.
Nach der Montage auf dem Ventil betätigen Sie die Lerntaste erneut für ca. 1 Sekunde. Der SAB+ befindet sich dann wieder im Regelbetrieb.
Wie verhindere ich, dass mein SAB Stellantrieb entwendet wird?
Es kommt leider immer wieder vor, dass SAB Stellantriebe oder Teile davon entwendet werden.
Dagegen können Sie Folgendes tun:
SAB05
Batterieschutz: Der Batterieschutz-SAB05 (Art.-Nr. 595612) verhindert das Entwenden der Batterien des SAB05.
Er ermöglicht es, die Batterieabdeckung zusätzlich zu verschrauben.
SAB05 und SAB+
Die Demontage-Sicherung SAB (Art.-Nr. 706148) verhindert werkzeuglose Entfernen des SAB-Stellantriebs vom Ventil.
Diese Abdeckung verdeckt die Befestigungsmuttern der SAB-Stellantriebe.
Warum erscheint mein Gerät nicht in airConfig?
Bevor ein Gerät parametriert werden kann, muss es mit airConfig verbunden werden. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten das betriebsbereite Gerät einzubinden:
1. Dauerhaft spannungsversorgte Geräte
Machen Sie in der Treiberliste einen "Rechtsklick" auf Ihr gewünschtes Gerät und wählen Sie „Gerät anfordern“. Nach einer kurzen Suche erscheint das Gerät in der Geräteliste und kann parametriet werden.
2. Geräte mit internem Energiespeicher
Diese Geräte verfügen über einen Lerntaster. Wenn airConfig geöffnet ist und dieser Lerntaster betätigt wird, erscheint die Geräte in der Geräteliste und können parametriert werden.
Hinweis:
Das Raumbediengeräte SR06 LCD erscheint in der airConfig-Software erst nach einem langen Tastendruck (ca. 2 Sekunden)
Warum erkennt airScan/airConfig den EnOcean USB Transceiver nicht?
Thermokon bietet für die Software airConfig und airScan einen EnOcean-fähigen USB-Transceiver an. Vor der ersten Verwendung muss ein Treiber für diesen Transceiver installiert werden.
Ist dieser Treiber noch nicht installiert, wird dieser automatisch von der Windows-Website heruntergeladen. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie diesen Treiber hier auch manuell herunterladen und installieren:
http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm
Nun wird der USB-Transceiver von airConfig erkannt und kann ausgewählt werden:
Sollte dies nicht der Fall sein, überprüfen Sie bitte in der Geräteverwaltung, ob der USB-Transceiver ordnungsgemäß als serielle Schnittstelle eingerichtet wurde. Stellen Sie sicher, dass Sie alle nötigen Zugriffsrechte auf die Schnittstelle (Administratorrechte) besitzen.
Wenn der Treiber vor der ersten Verwendung nicht installiert werden musste, kann es sein, dass eine veraltete Version installiert ist. Deinstallieren Sie diese und installieren Sie die aktuelle Version.
Hinweis:
Es kann nur von einer Anwendung auf den USB-Transceiver zugegriffen werden. Wenn airScan und airConfig gleichzeitig verwendet werden sollen, werden zwei USB-Transceiver benötigt.
Warum lässt sich die airScan Lizenz nicht aktivieren?
Das Lizenzverfahren unseres Feldstärke-Messsystems "airScan" wurde umgestellt. Ab sofort wird die Lizenz direkt auf dem airScan-Stick gespeichert und ist somit unabhängig vom verwendeten Computer. Damit entfällt die Notwendigkeit die Lizenz bei einem Wechsel des Computers neu aufspielen zu müssen. Zudem sind zukünftig weder administrative Rechte noch ein Netzwerk-Zugang für die Lizenzierung erforderlich.
Nach der Aktualisierung auf die airScan-Version V5.00.00 (und neuer) haben Sie die Möglichkeit, die Lizenz auf den airScan-Stick zu übertragen. Die zuvor auf dem Computer gespeicherte Lizenz verliert dabei ihre Gültigkeit. Im Anschluss können Sie den airScan-Stick computerunabhängig nutzen.
Mit der neuen airScan-Version erhalten Sie zudem Zugang zur SensorCloud. In dieser werden sämtliche EEPs der Sensoren gespeichert, die mit airScan empfangen wurden. Sollten Sie eigene Sensorbezeichnungen oder Positionierungsangaben in airConfig definiert haben, werden diese ebenfalls an die SensorCloud übermittelt. Dadurch stehen die hinterlegten Informationen auf jedem Computer zur Verfügung, an dem Sie den airScan-Stick anschließen – selbst wenn zuvor kein LRN-Telegramm empfangen wurde.
Wenn Sie die Daten Ihrer Sensoren nicht in der SensorCloud speichern möchten, können Sie diese Option selbstverständlich deaktivieren.
Hinweis:
Die SensorCloud wird auf einem AWS-Server (Amazon-Web-Services) gehostet.